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System-Konfiguration

Sie sollen bei der ersten Benutzung das Admin Passwort ändern. Notieren Sie es sich gut, damit Sie sich nicht selbst aussperren! Das Standardpasswort für den HEM2 / DLM Pro ist leer. Der Benutzername ist immer admin.

Bitte erlauben Sie die Übermittlung von Absturzinformationen und anonymisierten Benutzungsstatiken, damit wir unsere Hard- und Software verbessern können.

Falls Sie ‚localhost ist Admin‘ aktivieren, benötigt der HEM2 / DLM Pro kein Admin Passwort, falls der Webzugriff vom gleichen PC aus durchgeführt wird.

Transaktionen

Hier finden Sie ein Transaktions-Log, eine in Excel einlesbare Datei, die für jeden Ladevorgang das Start- und Enddatum/Zeit, die Nummer der Wallbox, Geräte ID, Benutzer ID, RFID/PIN der Benutzerin, geladene Wh (Wattstunden) und Gesamtwattstunden enthält, wenn die entsprechenden Zähler vorhanden sind. Damit können Sie Abrechnungen auch dann erstellen, wenn sich mehrere Benutzerinnen eine Ladestation teilen. Die letzten beiden Spalten des Transaktionslogs enthalten eine 1, falls mit solarem Überschuss geladen wurde (sonst 0) und den prozentualen Anteil der mit solarer Erzeugung geladenen kWh.

Modbus TCP/RTU Proxy

Sie können Modbus TCP Zugriffe auf Modbus RTU, d.h. an einen COM Port weiterleiten. Dadurch können Geräte, die nur über eine 2-Drahtverbindung verfügen über TCP/IP angesprochen werden. Hierzu können Sie einstellen, auf welchen TCP Port der Proxy hören soll und welche COM Paramter er beim Zugriff auf das Modbus RTU Gerät verwenden soll.

Log Aufzeichnung

Hier können Sie für 5min ein Diagnose Log erstellen. Es wird dann fast alles aufgezeichnet und hilft uns beim Support. Sie sollten ein eventuell auftretendes Problem reproduzieren, während das Diagnose Log läuft. Zusätzlich wird beim Diagnse Log auch die gesamte Konfiguration dorthin gespeichert, damit wir über Details Ihrer Einstellungen informiert sind. Mit den generellen Logging-Einstellungen bestimmen Sie, wie ausführlich zu den einzelnen Themen gelogged wird. Dies hilft ggf. bei der Fehlersuche. Denken Sie daran, die Logs auf „Fehler“ oder „Aus“ zu stellen, wenn sie nicht gebraucht werden. Ggf. können Sie Logs auch an einen passenden Syslog server senden.

Dateiverwaltung

Sie können hier Lizenzschlüssel zum Freischalten weiterer Ladepunkte, Zählerdefinitionen, Konfigurationsdateien und Zertifikate in den HEM2 / DLM Pro hochladen. Benutzerdefinierte Zähler haben bei gleichem Geräte-Typ höhere Priorität als die von uns mitgelieferten. Hochgeladene Zertifikate können an allen Stellen, wo Zertifikate verwendet werden können, ausgewählt werden.

Charging Manager Variablen

Sie können hier selbst Variablen anlegen und/oder diese Variablen über das HTTP API für Energieversorger verwalten lassen. Alle Variablen sind über Formeln zugreifbar. Damit können Sie Werte, die der HEM2 / DLM Pro zum Steuern verwendet, zentral einstellen und von extern steuerbar machen. Dies erlaubt auch Charging Manager Konfigurationen allgemein zu erstellen und für mehrere Anlagen zu verwenden, indem diese auf die in der Systemkonfiguration gespeicherten und für die jeweilige Anlage individuell einstellbaren Variablen zugreift.

Smart Meter Gateway

Der HEM2 / DLM Pro kann sich mit einem Smartmeter Gateway verbinden und Daten über dieses mit dem Energieversorger / Netzbetreiber austauschen. Sie können die URL / IP Adresse:Port des Smartmeter Gateway angeben und die Zieladresse, die der HEM2 / DLM Pro über das Smartmeter Gateway erreichen soll, z.B. einen Server des Energieversorgers. Sie können einstellen, ob die Gegenstelle (z.B. der Energieversorger) über diese vom Smartmeter Gateway abgesicherte Verbindung Admin-Rechte für Ihre Anlage oder nur für die API Funktionen des Energieversorgers oder gar keine Admin-Rechte haben soll. Als Verschlüsselung kann TLS aktiviert werden.

Systemzeit

Hier können Sie einstellen, ob als Systemzeit die von einem OCPP backend bereitgestellte Zeit verwendet werden soll.

COM Port Zuordnung

Dies betrifft die allgemeine Charging Manager Funktion auf anderen Computern als dem cFos Power Brain Controller. Hier kann es vorkommen, dass Sie mehrere RS 485 Busse mit verschiedenen Gruppen von Geräten haben. Dann kann es das Konfigurieren erleichtern, wenn Sie einen COM Port auf einen anderen ummappen können, ohne in allen Geräten die COM Port Nummern ändern zu müssen.

Zähler Test

Mit dem Zähler Test können Sie alle für den Charging Manager relevanten Werte anzeigen lassen und somit prüfen, ob Ihr Zähler plausible Werte übermittelt. Tragen Sie hierzu den Geräte-Typ, Adresse und ID ein, wie bei der Einrichtung eines Zählers und klicken Sie auf „Testen“.

Befehl ausführen

Sie können unter Windows, Raspberry und Linux einen Befehl ausführen und sich die Textausgabe anzeigen lassen. Damit können Sie das dem Charging Manager unterliegende System ohne externe Fernsteuersoftware warten. Diese Funktion steht unter HEM2 / DLM Pro Wallbox nicht zur Verfügung.

Modbus Test

Mit diesem Dialog-Element können Sie einzelne Modbus Kommandos gezielt an bestimmte Geräte senden. Geben Sie genauso, wie bei der Konfiguration von Zählern und Wallboxen in den Feldern „Adresse“ und „Slave ID“, die Adresse und ID des Modbus-Geräts an. In „Register“ können sie dezimal die Registernummer oder hexadezimal durch Voranstellen von 0x angeben, ab der gelesen bzw. geschrieben werden soll. Mit „Typ“ legen Sie den Datentyp der in den Modbus-Registern hinterlegt ist, fest, mit „Anzahl“, wieviele solcher Datentypen aus den Registern gelesen werden sollen. Beim Schreiben geben Sie noch den „Zu schreibender Wert“ an. Außerdem können Sie noch die Read- bzw. Write Funktionsnummer konfigureren. Dann klicken Sie auf „Lesen“ oder „Schreiben“. Das Ergebnis erscheint im „Ergebnis“ und „Status“ Feld.

Tesla TWC

Für den Tesla Wall Connector Gen 2, den man über die RS 485 Schnittstelle ansprechen kann, benötigen Sie eine ID, die Sie in der Wallbox Konfiguration einstellen müssen. Diese können Sie hier ermitteln, indem sie den COM Port angeben, an dem die Tesla Wallbox angeschlossen ist. Bei HEM2 / DLM Pro Controller ist dies immer COM1.