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Konfiguration

Als erstes sollten sie globale Parameter eingeben.

TitelDer Titel Ihres Projekts
BeschreibungHier Können Sie eine kleine Beschreibung ihres Projekts angeben
Titel und Beschreibung werden in der Übersicht entsprechend angezeigt
Last-ManagementLast-Management aktivieren. Hinweis zur HEM2 / DLM Pro Wallbox: Wenn Sie die Wallbox standalone oder als Master betreiben, aktivieren Sie das Lastmanagement. Damit nutzen Sie auch alle erweiterten Funktionen. Falls Sie die Wallbox von einem anderen Lastmanagement oder als Slave betreiben, deaktivieren Sie das Lastmanagement (Modus: Beobachten).
System SpannungHier sollte normalerweise 230V stehen
Max. PhasenschieflageDie vom Energieversorger erlaubte maximale Phasenschieflast (d.h. einseitige Phasennutzung, z.B. bei einphasig ladenden Autos). Vorgeschrieben ist 4600 W. Ihr Energieversorger kann ihnen höhere Schieflast erlauben.
Schieflage inkl VerbrauchAktiviert: Die Schieflage wird inkl. aller Verbraucher und Erzeuger berechnet. Deaktiviert: Die Schieflage wird nur auf die ladenden Autos bezogen.
Max. GesamtleistungBestimmt die maximal zur Verfügung stehende Hausanschlussleistung. Diese Leitung steht dem Haus, inkl. allen Verbrauchern und Ladestationen zur Verfügung. Sie können hier entweder einen festen Wert angeben oder eine Formel. So können Sie die verfügbare Hausanschlussleistung abhängig machen von Schalteingängen (z.B. für einen Rundsteuerempfänger) oder Charging Manager Variablen (die per HTTP API von außen gesetzt werden können).
LeistungsreserveDa bei der Regelung der Leistung immer wieder Schwankungen durch kurzfristige Leistungsspitzen auftreten können, sollten sie im Feld „Leistungsreserve“ eine Reserve angeben, die von der Hausanschlussleistung angezogen und nie angetastet wird. Während der Regelung prüft der Charging Manager, ob es trotzdem zu einer Überziehung der vorhandenen Hausanschlussleistung kommt Die Reserve sollte umso höher gewählt werden, je weniger Informationen über die Nutzung der einzelnen Phasen (durch geeignet Zähler) vorliegt.
ÜberziehungIn dem Feld „Überziehung“ trägt der Charging Manager diesen über die Reserve hinausgehenden Wert der überziehung in Watt ein. Damit können Sie später sehen, wie gut die Regelung funktioniert und ob Sie mehr Power Reserve einstellen sollten.
Overdraft sollte idealerweise 0 sein und bleiben
Max. Gesamt-WallboxleistungJe nach Hausinstallation kann es sein, dass für die Ladestationen eine zusätzliche Stromleitung ausschließlich zur Ladung von Elektroautos verlegt wurde. „Max. Gesamt-Wallboxleistung“ bestimmt die Maximalleistung dieser Leitung
Bei Geräte DeaktivierungWie soll ein Gerät eingestellt werden (sofern möglich), falls der HEM2 / DLM Pro die Kontrolle darüber abgibt? Optionen: Laden deaktiveren, minimaler Ladestrom, alle Limits aufheben (entspricht OCPP free charging).
EnergieanbieterHier können Sie den bei Preis-basierten Laderegeln verwendeten Energieanbieteer wählen. Für Tibber benötigen Sie auf der Konfigurationseite noch ein OAuth2 token.
OCPP Server TLSTLS aktivieren, deaktivieren oder automatische Erkennung
OCPP Server PortTCP/IP Port des OCPP Servers im HEM2 / DLM Pro
OCPP Server PasswortPasswort für die Anmeldung am OCPP Server
Eigene Zertifikate verwendenFalls aktiviert, wird ein von Ihnen unter Konfiguration hochladbares SSL Zertifikat verwendet. Falls deaktiviert, wird ein selbst-signiertes Standardzertifikat verwendet.

Hinzufügen neuer Geräte

Drücken sie auf die Schaltfläche „Neuen Zähler hinzufügen“ um einen weiteren Zwischenzähler hinzuzufügen. Bei einem Zähler können Sie folgende Werte einstellen:

aktiviertDie Checkbox entscheidet, ob das Gerät aktiviert ist (d.h. der Charging Manager kontrolliert es bzw. liest es aus) oder ob es lediglich für spätere Zwecke gespeichert werden soll
NummerDies ist eine frei wählbare Nummer, die in der Übersicht angezeigt wird, z.B. die Nummer des Parkplatz, dessen Verbrauch gemessen werden soll
NameHier können sie dem Zwischenzähler einen Namen geben
BeschreibungHier können sie eine kleine Beschreibung hinzufügen
Geräte-TypMit dieser Auswahlliste geben Sie an, um welches Gerät es sich handelt. Der Charging Manager unterstützt eine Reihe verschiedener Geräte. Wir werden die Liste der unterstützten Geräte mit der Zeit erweitern. Unter den unterstützten Geräten befindet sich auch ein S0-Zwischenzähler, den Sie an einem der beiden Eingänge des cFos Power Brain Controllers anschließen können. Es gibt dort auch andere gebräuchliche Zwischenzähler und virtuelle Zähler zur Auswahl. Die virtuellen Zähler sind interne Charging Manager Zähler, die bestimmte Leistungswerte summieren, damit diese in der Übersicht schön dargestellt werden können. Außerdem gibt es einen simulierten Zähler zum Experimentieren. Für den Zähler müssen sie folgendes einstellen:
AdresseMit der Zieladresse geben Sie dem Charging Manager an, wie er das Gerät ansprechen soll. Sie können entweder eine IP Adresse:Port angeben oder eine HTTP, eine HTTPS URL oder einen COM Port und dann die COM Parameter, z.B. COM1,9600,8,n,1.
IDFalls es sich bei dem Gerät um ein Modbus-Gerät handelt, müssen Sie hier die Modbus Slave ID des Geräts eingeben
RolleDiese Auswahlliste entscheidet darüber, welche Rolle der Zähler hat. „Anzeige“ bedeutet, dass der Zähler nur zu Anzeigezwecken dient und nicht in Leistungsberechnungen einbezogen wird. „Verbrauch“ bedeutet, dass der Zähler die Leistung eines Verbrauchers misst. Diese wird von der eingestellten Hausanschluss-Leistung abgezogen. Mit „Erzeugung“ richten Sie Zähler ein, die erzeugte Leistung (z.B. von einer Solaranlage) messen. Diese Leistung wird zur vorhandenen Hausanschluss-Leistung addiert und steht als Ladeleistung den Wallboxen zur Verfügung. Sie können statt einzelner Erzeugungs und Verbrauchszähler auch einen zentralen Zähler für Ihren Hausanschluss installieren. In diesem Falle setzen Sie „Rolle“ auf „Netzbezug“. Der Charging Manager sorgt dann dafür, dass der Gesamtverbrauch nicht den Ihres Hausanschlusses überschreitet. In diesem Fall brauchen Sie keine Verbrauchs- oder Produktionszähler definieren. Zähler mit „Rolle“ „Verbrauch E-Auto“ erfassen den Verbrauch von Elektroautos und sind meist angeheftet an eine Wallbox. „Speicher Home“ ist ein Speicher, der beim solaren Überschussladen nicht herangezogen werden darf. „Speicher Alles“ ist ein Speicher, der auch zum Laden herangezogen werden darf.
InvertierenErlaubt die Zähler zu invertieren, d.h. das Vorzeichen der aktuellen Leistung wird umgedreht (falls Sie den Zähler „falsch herum“ eingebaut haben. Die Vorzeichen der Leistungswerte werden dann bei Leistungsberechnungen ebenfalls invertiert.
Hinweis: Sowohl Verbrauchs- als auch Erzeugungszähler haben normalerweise positive Leistungswerte. Die Rolle entscheidet darüber, ob ein Wert von der Hausanschlussleistung abgezogen oder zu ihr addiert wird. Beim Gesamtzähler bedeutet eine positive Leistungsanzeige Verbrauch, eine negative Einspeisung
PhasenDie Phasen, die der Zähler nutzt, oder ‚automatisch‘ Erkennen anhand Zähler Werten beim Laden.
Stromwerte anpassenFür Fortgeschritten Konfigurationen: Hier kann zu den Stromwerten mit einer Formel etwas addiert werden. Wenn Sie z.B. einen Zähler haben, der Verbrauch plus Wallbox zählt, können Sie um den reinen Verbrauch zu ermitteln, den Strom der Zähler für die Wallbox abziehen.
FernwartungFalls der Zähler ein Web UI besitzt, werden Sie beim Klicken des „Fernwartung“ Buttons auf dieses weitergeleitet
Alternative MethodeFalls die Weiterleitung nicht funktionieren sollte, können Sie eine alternative Methode wählen.
Gerät zurücksetzenHiermit können Sie ein Gerät neustarten

Hinweis: Solar-Wechselrichter zählen übrigens auch als Zähler. Diese können oft mittels Modbus TCP die aktuell erzeugte Leistung ausgeben, wie ein Zähler.

Drücken sie auf die Schaltfläche „Neue Wallbox hinzufügen“ um eine weitere Ladestation hinzuzufügen. Bei einer Ladestation können Sie folgende Werte einstellen:

aktiviertDie checkbox entscheidet, ob das Gerät aktiviert ist (d.h. der Charging Manager kontrolliert es bzw. liest es aus) oder ob es lediglich für spätere Zwecke gespeichert werden soll
NummerDies ist eine frei wählbare Nummer, die in der Übersicht angezeigt wird, z.B. die Nummer des Parkplatz, dessen Verbrauch gemessen werden soll
NameHier können sie dem Zwischenzähler einen Namen geben
BeschreibungHier können sie eine kleine Beschreibung hinzufügen
SchildEin frei wählbarer Schriftzug, der in der Übersicht erscheint, wenn ein Fahrzeug eingesteckt ist
Feste RFIDFalls kein RFID Leser vorhanden ist, kann hier eine feste RFID (hauptsächlich für OCPP) eingestellt werden.
Geräte-TypMit dieser Auswahlliste geben Sie an, um welches Gerät es sich handelt. Der Charging Manager unterstützt eine Reihe verschiedener Geräte. Wir werden die Liste der unterstützten Geräte mit der Zeit erweitern. Unter den unterstützten Geräten befindet sich auch die cFos Power Brain Wallbox . Außerdem findet Sie hier andere gebräuchliche Wallboxen und eine Simulation für Experimente. Für die Wallbox müssen Sie folgendes einstellen:
AdresseMit der Zieladresse geben Sie dem Charging Manager an, wie er das Gerät ansprechen soll. Sie können entweder eine IP Adresse:Port angeben oder eine HTTP, eine HTTPS URL oder einen COM Port und dann die COM Parameter, z.B. COM1,9600,8,n,1. Bei OCPP geben Sie hier die Charge Point ID der Wallbox ein
IDFalls es sich bei dem Gerät um ein Modbus-Gerät handelt, müssen Sie hier die Modbus Slave ID des Geräts eingeben. Bei OCPP-Geräten geben Sie hier die Plug ID an
Angehefteter ZählerFalls eine Wallbox keinen eigenen Zähler hat, können Sie einen Zähler an diese „anheften“. Der Charging Manager ordnet diesen Zähler dann der ausgewählten Wallbox zu und betrachtet die Leistungs- und Energieangabe als die der entsprechenden Wallbox. Es können nur Zähler mit der „Rolle“ „Verbrauch E-Auto“ angeheftet werden.
Max. LadestromDer maximale Ladestrom pro Phase in mA. den diese Wallbox unterstützt oder eine Formel. Mit der Formel können Sie den Ladestrom dynamisch begrenzen. Anwendung z.B. bei einem Mehrfamilienhaus mit Wallboxen hinter den Wohnungszählern.
Min. LadestromDer Mindest-Ladestrom unterhalb den das Laden deaktiviert und eine 300sec Pause eingeleitet wird. Angabe in mA. Mindestens 6000mA, min. 6A. Manche Autos benötigen mehr, damit sie das Laden beginnen, z.B. Zoe 8A, Landrover evtl. 9A.
PrioritätPriorität beim Laden. Standard ist 1. Höhre Prioriten erhalten zuerst allen verfügbaren Ladestrom, dann die Wallboxen mit der jeweils niedrigeren Priorität.
Phasen-RotationDer Charging Manager kann Phasen-Unsymmetrien erkennen (sofern die Wallboxen entsprechende Zähler haben bzw. Zähler angeschlossen sind, die den Strom der einzelnen Phasen ausgeben können). Wird die Unsymmetrie größer als 4,5kW, senkt der Charging Manager den Ladestrom dieser Ladestation oder schaltet das Laden zeitweise ganz ab, bis die Symmetrie wiederhergestellt ist. Wenn Sie mehrere Fahrzeuge an verschiedenenen Wallboxen laden möchten, sollte bei der Installation die Phasenlage im Gegensatz zu anderen Wallboxen gedreht sein. Diese Phasen-Drehung können Sie hier einstellen.
Empfehlung: Machen Sie es einheitlich, z.B. 1. Wallbox 0 Grad, 2. Wallbox 120 Grad, 3. Wallbox 240 Grad, 4. Wallbox wieder 0 Grad, etc.
Hinweis: Die Phasenrotation bezieht sich auf den Phasenunterscheid zwischen Wallbox und Gebäude-Hauptphasen. Zähler und Wallbox müssen stets die gleiche Phasenrotation aufweisen. Bei in Wallboxen verbauten Zählern dürfte dies immer der Fall sein, während Sie bei der Installation externer Zähler darauf achten sollten. Die Anzeige der Phasen in der Auswahlbox im Webinterface sagt, auf welche Phasen der Gebäude-Installation sich die 3 Phasen der Wallbox beziehen, z.B. bei 120 Grad, L2,L3,L1 sind die Wallbox-Phasen L1,L2,L3 mit den Gebäude-Phasen L2,L3,L1 verbunden. D.h.wenn z.B. ein Auto auf Phase L1 lädt und die Wallbox mit Phasenrotation 120 Grad angeschlossen ist, wird Phase L2 im Gebäude belastet und im Webinterface angezeigt.
PhasenDie Phasen, die die Wallbox nutzt, oder ‚automatisch‘ Erkennen anhand Zähler-Werten beim Laden.
Auto aufweckenDer Charging Manager versucht, das Auto aufzuwecken, falls dieses nicht lädt. 
Auto schlafen lassenManche Auto schlafen nach Ende des Ladevorgangs nicht ein und verbrauchen dann Strom aus der 12V Batterie. Der Charging Manager versucht dies zu erkennen und ständiges Nachladen zu verhindern.
Akku schonenFalls Ihr Auto den Akku immer zu 100% auflädt, kann der Charging Manager das Laden abbrechen, sobald der Ladestrom unter eine bestimmte Grenze fällt.
Laden aktiviert lassenFür Wallboxen, die bei deaktiviertem Laden keine sinnvollen Status-Werte mehr anzeigen.
OCPP Gateway URLOCPP Gateway Modus: Die URL, an die der Charging Manager OCPP Kommunikation ans backend weiterleitet.
OCPP Gateway PasswortOCPP Gateway Modus: Das Passwort für das OCPP backend.
OCPP Gateway Client IDOCPP Gateway Modus: Client ID, mit der sich der Charging Manager beim backend meldet.
OCPP Gateway Connector IDOCPP Gateway Modus: Anzeige der automatisch vergebenen Connector ID.
OCPP Gateway SOCKS-HostURL eines SOCKS-Proxy, falls der OCPP backend Zugriff z.B. über ein Smartmeter Gateway erfolgt
OCPP Gateway SOCKS AuthentifizierungHier können Sie bei Bedarf TLS auswählen
Eigene Zertifikate verwendenFalls aktiviert, wird ein von Ihnen unter Konfiguration hochladbares SSL Zertifikat verwendet. Falls deaktiviert, wird ein selbst-signiertes Standardzertifikat verwendet
FernwartungFalls die Wallbox ein Web UI besitzt, werden Sie beim Klicken des „Fernwartung“ Buttons auf dieses weitergeleitet
Alternative MethodeFalls die Weiterleitung nicht funktionieren sollte, können Sie eine alternative Methode wählen.
ZurücksetzenHiermit können Sie ein Gerät neustarten
Benutzer
Laderegeln
Hier können Sie Benutzer und Laderegeln eingeben, wie auf der Seite Laderegeln beschrieben.